PG “Gundam Astray [Red Frame]”: The way to Astray – Part 2/2

Begeben wir uns zum zweiten und letzten Schritt nachdem wir im letzten Beitrag jegliche Teile fertig gebaut haben. In Diesem Beitrag gibt es einige Bilder und auch Erklärungen zum endgültigen Finish des Kits mit Dry-Transfer Decals, Sticker und TopCoat. Außerdem gibt es am Schluss ein erstes Bild vom Kit Endresultat.

Hier ein kleiner Überblick über den Tatort. Gundam Marker für panel lining, dabei grau für weiße Teile und schwarz für all die anderen Teile. Die Schere zum Ausschneiden der Dry-Transfer Decals und das Miniaturmesserchen um die Decals aufzurubbeln, klappt damit wunderbar. Ansonsten einen Cutter um die Sticker auf die Teile zu bringen, denn mit den Händen gestaltet sich das Ganze weniger praktisch. Zu guter Letzt noch Papiertaschentücher für das panel lining.

Eigentlich bin ich ja wie eigentlich sogut wie jeder Gunpla Bauer ein Feind von Stickern, jedoch habe ich seit meinem Unicorn Kit gewissermaßen Gefallen an dem höheren Detailgrad gefunden, welcher die Sticker dem Kit verleihen. Außerdem gibt es bisher leider noch keine Waterslide-Decals für das 1/60 PG-Kit (^^”).

Persönlich bin ich ein Verachter von harten Konturen, daher verwende ich für die weissen Teile einen grauen Gundam Marker. Nach dem Auftragen des Markers auf die teile wische ich nochmal mit einem Papiertaschentuch darüber, damit die Linien an Kräftigkeit verlieren. Das macht meiner Ansicht nach wunderbare Konturen.

Für die Fußsohlen liegen dem Perfect Grade Kit sogar Moosgummi Klebeelemente bei, damit dem Rutschen ein Ende gemacht werden kann. Die Teile erledigen ihren Job wirklich gut, Posen sind dadurch einfacher umzusetzen.

Nachdem alles mit Dry-Transfer Decals, Stickern und panel lines versehen war kommt mein neuestes Lieblingsuntensiel zum Einsatz, matter TopCoat. Der TopCoat versiegelt jegliche Konturen, Sticker und Decals und verleiht dem kit außerdem ein wunderschönes Aussehen. Dieses Wundermittel verschafft jedem billig wirkenden Plastik eine edel wirkende Optik.

Mein erster Batch an Plastikteilen. Links rein die Teile für die Leg Unit, rechts Teile für die beiden Seiten am Oberkörper. Immer daran denken, sämtliche Clear Parts von den Teilen zu entfernen bevor ihr sie mit TopCoat ansprüht, außer es ist gewollt (^^).

Neuer Tag, neuer Batch. Dieses Mal sämtliche restlichen Teile für den Body, die Arm Unit, und die Waist Unit.

Leider ist das untere rechte Bild recht grell geworden. Die Sonne war an diesem Tag, nun zumindest zu dieser Zeit, recht stark. Perfekt um TopCoat in Windeseile trocknen zu lassen (^^). Die 5Yen Münze unten im Bild verwende ich übrigens für meine TopCoat Spraydose um einen gleichmäßigen Druck, und demnach einen gleichmäßigen Sprühnebel, beim Sprühen zu erhalten. Ist ein kleiner Kniff aus dem Hobby Magazine (^^). Sofern ihr keine 5Yen Münze habt dürfte wohl auch eine Unterlagsscheibe mit der selben Größe und Dicke eine Alternative sein.

PG Astray Inner Frame bereit für sein Bad im TopCoat. Spielt mal wer “my heart will go on” aus dem Titanic Film ab? XD

Jeder einzelne Finger hat seinen Sticker an der Innenseite erhalten. Ging jedoch leichter von der Hand als gedacht (ok, das Wortspiel mit der Hand war keine Absicht ^^”).

Body und Fuß nach TopCoat Bad…

Nachdem Inner Frame und sämtliche Rüstungsteile ihre Details und ToPCoat-Bad hinter sich haben ist es endlich Zeit für die Fertigstellung des PGs.

Insgesamt hat der Bau inklusive jeglicher Details und TopCoat Finish etwa 4-5 Tage (natürlich keine vollen Tage versteht sich) gedauert. Im Vergleich dazu benötige ich für Master Grade Kits gerade einmal 1-2 Tage.

Es folgen noch zwei weitere Blogeinträge zum PG-Kit, einer wird sich mit der Beigabe beschäftigen und der andere mit dem fertigen Kit in Detail und Posing. Alles sehr Gundam-lastig in letzter Zeit mit den vielen Kits in so kurzer Zeitspanne (^^”). Keine Sorge moe und Fanservice ist noch nicht tot in diesem Blog. XD

4 Responses to “PG “Gundam Astray [Red Frame]”: The way to Astray – Part 2/2”


  1. 1 Jitsukawa

    Hy, bin auf deine Seite gestoßen als ich nach Finish Arbeiten für meinen Strike Freedom Full Burst gesucht habe.
    Und ich muss zugeben ich bin schwer beeindruckt, hast du für einen Anfänger ein parr Tips zum Finish? Wie z.B das mit dem TopCoat und ansonsten habe ich Waterslide-Decals und Gundam Marker in schwarz bestellt.
    Ma schauen ob ich mit dem Endprodukt zufrieden sein werde, erstmal werde ich an einparr 1/144 Modellen herumexperimentieren.

    Gunpla sei Dank.

  2. 2 Zilverlight

    Der Strike Freedom FBM ist wirklich ein sehr schickes Kit. War damals mein erstes MG Kit als ich noch recht viel OOB gebaut habe. Werde ich wohl irgendwann in Zukunft nochmal nachbearbeiten.

    Hmm, Tipps…also mal sehen. (^^)
    TopCoat am besten nie an einem Tag mit hoher Luftfeuchtigkeit und Hitze verwenden. Persönlich hatte ich zwar glücklicherweise noch keine solchen Erfahrungen, aber ich kenne so manche Resultate von anderen Gunpla-Kollegen bei denen der Gundam danach katastrophal aussah.
    Ansonsten den TopCoat immer ca. 30cm von den Teilen entfernt halten und den Druck beim Sprühen immer gleichmäßig halten.
    Es sind 3 Schichten an TopCoat ratsam.
    Für einen gründlichen Job, Inner Frame ansprühen und danach jedes Rüstungsteil einzeln besprühen (siehe oben). Ansonsten die schnelle Variante, Inner Frame besprühen, dann Rüstung dran und wieder ansprühen (evtl. bewegliche Rüstungsteile die etwas verdecken trotzdem einzeln besprühen und nicht direkt am Gundam). Persönlich bevorzuge ich die gründliche Variante.
    Sobald die Sprühdose leer wird und keinen gleichmäßigen Sprühnebel mehr abgeben kann nicht mehr verwenden, zumindest nicht für wichtige Teile. Ansonsten hast du später Punkte auf deinem Endergebnis.
    Und selbstverständlich den TopCoat nicht im geschlossenen Raum verwenden, dass Zeug ist toxisch.

    Bei panel lining ist es denke ich persönliche Vorliebe was die Farbe angeht. Persönlich verwende ich für weisse Teile einen grauen Gundam Marker und für alles andere einen schwarzen Gundam Marker. Schwarz ist mir auf weiss einfach zu intensiv. Zusätzlich tupfe ich an bestimmten Stellen die Linien auch gerne mit einem Papiertuch/Wattestäbchen etwas ab, damit diese nicht zu intensiv wirken.

    Bei Waterslide Decals entsprechendes Decal für 10-20sek in Wasser tunken. Danach mit einem Wattestäbchen auf das Teil in Position ziehen. Decal danach mit Wattestäbchen trocken tupfen.

    An kleinen HGs, NGs oder eben an den Resten der Gitter vorher zu experimentieren ist definitiv ratsam, wenn man was neues versucht.

  3. 3 Jitsukawa

    Super Danke,
    ist bei den Waterslide-Decals sowas wie ne Anleitung dabei wo die hinkommen?
    Wenn nicht gibt es eine Seite wo der Platz beschrieben/gezeigt wird, sonst werd ich mich nochmal Intensiver mit den Szenen beschäftigen in Destiny wo er auftaucht.

    Werde demnächst mal mein Fazit posten wie es geworden ist.

  4. 4 Zilverlight

    Die normalen Waterslide-Decals, welche im Grunde die beiliegenden Sticker/Dry-Transfer Decals ablösen, sollten identisch gekennzeichnet sein, so dass dir dabei deine Anleitung vom Kit selbst weiterhelfen sollte.

    Du dürftest wohl deine Schwierigkeiten haben die Decals anhand der Animeszenen am Kit zu positionieren, denn die Gundams in der Serie besitzen keine Decals. ^^

    Ich freu mich dann mal auf deinen Endbericht. (^_^)

    Ich denke ich muss mir demnächst wieder ein paar MG-Kits besorgen. Eigentlich habe ich nach einem MG immer wieder etwas Zeit verfliegen lassen bis ich das nächste anfange, aber seit diesem Perfect Grade Kit juckt es mich täglich in den Fingern. ^^”

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