Es ist ja noch völlig in Ordnung, dass der liebe Staat etwas von unseren liebgewonnenen Importen für die eigene Kasse haben möchte, auch wenn es trotzdem recht ärgerlich ist. Alledings wenn der liebe Staat das schon möchte, sollte er wenigstens kompetente Kräfte einstellen lassen die der Aufgabe auch gewachsen sind.
Ich importiere nun seit etlichen Jahren erfreulichen Konsum aus dem Land der aufgehenden Sonne in meine kleine feine Höhle, jedoch hatte ich solch einen Fall noch nie. Vorallem nicht in dieser Häufigkeit…
Erst vor ein paar Wochen nahm einer meiner Elternteile eine Sendung an, leider nicht wissentlich, dass der zu bezahlende Zoll an den lieben Postboten an absurdum grenzt (eigentlich zu bezahlender Zoll etwa um die 20€, der Postbote musste nach Angaben des Zolls 55€ einkassieren). Nun was war passiert? Der liebe Zoll in Frankfurt am Main hat hier einen groben Fehler gemacht. In der beiliegenden Rechnung war der Übeltäter entdeckt, denn die Rechnung gehörte nicht mir, denn weder wohne ich in Salzgitter, noch habe ich einen polnischen Namen als vollwertiger Schwabe und auch ein japanisches Küchenmesser für ca. 200€ habe ich nicht gekauft…wobei das könnte man sich ja mal für die Zukunft vormerken. 
Jeglicher Tumult beim Zoll, welcher für meinen Wohnort zuständig ist brachte nur die Erkenntnis, dass meine Beschwerde beim Frankfurter Zoll von welchen ich selbst nach mehrmaliger Nachfrage keine Antwort erhielt bis zu 3 Monate für die Bearbeitung brauchen könnte. Wundervoll nicht? Aber man kennt die Bearbeitungszeit von Beamten, nicht wahr? Allerdings…
…schon sehr merkwürdig, wenn man bedenkt, dass damals als man mir 5€ zuviel Zoll berechnet hatte ein riesiger Aufstand im Zollamt tobte und gar der Bearbeiter degradiert wurde und von diesem Tage an sämtliche Interaktionen mit Kunden nur unter Aufsicht tätigen könnte. Das ganze dauerte keine Woche.
Doch nun hat der Zoll in Frankfurt am Main eindeutig den Vogel abgeschossen. Heute kam der liebe DHL Mann und verlangte von mir tatsächlich über 530€ Zollabgaben für ein Päckchen das gerade einmal einen Warenwert inkl. Versand von 55€ aufweist. Dieses Mal war jedoch glücklicherweise ich selbst zuhause und konnte direkt mit dem lieben DHL-Menschen reden, welcher mir aber leider eben auch nicht viel weiterhelfen konnte. Der Schluss vom Lied ist nun, dass ich das Paket nicht angenommen habe, nun wer bezahlt auch über das 10-fache an Zollabgaben, und kann wohl Monate auf eine Bearbeitung seitens des Zolls hoffen. Somit ist auch die Sendung vorerst futsch. Glücklicherweise war nichts wirklich seltenes im Paket enthalten, daher noch zu verschmerzen, aber trotzdem ist der Artikel weitestgehend überall ausverkauft in Japan.
Leider konnte mich der DHL Mann auch nicht in die Zollrechnung blicken lassen, welche außen am Paket festgeklebt war. Somit konnte ich auch nicht feststellen, ob gar der selbe liebe Herr der schon das japanische Küchenmesser zuvor bestellt hatte nun vielleicht eine ganze Garnitur von japanischen Messern bestellt hatte und ich wieder für ihn blechen sollte.
Es handelte sich bei beiden Paketen im Übrigen um EMS Lieferungen bei welcher eine passende Rechnung seitens des japanischen Verkäufers am Paket vorhanden war. Liegt also eindeutig am Zoll der scheinbar Probleme bei der Zuordnung hat. Aber hey lieber Zollbeamte, da gibt es eine einfache Abhilfe! Eine Bearbeitung nach der anderen und nicht tausend Zollrechnungen auf einmal bearbeiten!
Ganz ehrlich, so langsam reicht es mir mit dem Zoll aus Frankfurt am Main. Haben die einen neuen Azubi oder warum bekomme ich innerhalb dieser kurzen Zeit gleich zweimal falsche Zollabgabenrechnungen die ich bezahlen soll? Wäre Frankfurt nicht so weit weg von meinem Wohnort würde ich denen die Hölle heiss machen, denn leider kann man im Zollamt das für den Wohnort zuständig ist nichts erreichen, da die Bearbeitung in Frankfurt vollzogen wird.
Hattet ihr auch schon solche Probleme mit eurem Zoll? Oder gibt es gar ebenfalls geschädigte durch den Frankfurter Zoll?
Probleme? Wer hatte diese schon nicht?
Das erste mal wo ich von Hobby Search bestellt habe, genauer gesagt meine Saber Lily Nendo. Da durfte ich erstmal komischer weise dort hin antanzen.
Warum? Weil keine Rechnunsdetails oder ähnliches dabei war. Das war die erste und letzte Bestellung bei Hobby Search gewesen.
Da ich kein Auto besitze oder jedgliche Hilfe zu dieser Zeit hatte, bin ich von meinem Ort nach Pforzheim mit dem Bus gefahren. Wobei ich mich frage, Stuttgart ist für mich näher – WARUM ZUR HÖLLE PFORZHEIM?!
Jedenfalls dort angekommen gegen 7 Uhr erst mal 30 min warten bis die auf machen.
Danach war ich der 3. und konnte meine Saber Lily aufmachen, erklären was das ist, beweise zeigen das sie das ist und Preise etc zeigen. Am Ende dufte ich gehen.
Danach gings mit der Nendo zur Arbeit. Es war Arschkalt.
Die zweite Japan bestellung war von Amiami. Die ging so glatt über die Bühne, das ich nicht mal das haus verlassen musste und ich nicht mal an der Tür zahlen musste (Asuka Gothic Dress Ver).
3 Bestellung durfte ich bezahlen an der Tür. Obwohl es eigentlich den gleichen Wert hatte wie Asuka. Strange.
Bei meiner letzten Bestellung von Amiami musste ich komischerweise am meisten Zoll blechen.
Naja, hauptsache ich muss das Haus nicht verlassen und nach Pforzheim zu reisen (30KM fahr hin und zurück mit dem Bus sind gay).
Deswegen bevorzuge ich Archonia. Und wenn es Bestellung von Japan ist, NUR Amiami.
@GREW
Nun ich meinte mit “Probleme” nicht das übliche “ich muss zum Zoll, dort bezahlen und einen Wertnachweis vorlegen”. Das was du auflistest sind für mich keine Probleme in dem Sinne, sondern sind eher die normalen Prozeduren die soweit jeder hat (wobei es bestimmt denjenigen gibt der die Ausnahme präsentiert und bisher nur an der Tür bezahlen musste).
Das es keine klaren Richtwerte gibt, wann eine Sendung zuhause an den Postboten entrichtet werden kann und wann man zum Zoll muss ist soweit bekannt. Ebenso ist bekannt, dass der Zoll aufgrund der Menge an Importen auch gerne einige Pakete so durchlässt.
Mit Probleme meinte ich wirklich direkte Probleme bei denen u.a. eine bestehende Schuld einer Fraktion vorliegt.
Ja es gibt ne noch einfachere Lösung, einfach mehr Leute einstellen.
Musste man schon immer Zoll beim Postboten bezahlen, dass war doch mal anders oder ?
@D3vi
Ich wüsste nicht, dass es mal anders war.
In all den Jahren musste ich immer entweder direkt beim Zollamt mein Paket abholen und dort bezahlen oder musste eben an der Haustür beim Postboten bezahlen. Ein einziges Mal erhielt ich auch nachdem das Paket ankam nach Wochen eine Rechnung nachhause geschickt.
Bisher hatte ich Gott sei dank noch nie so ein großes Problem beim Zoll gehabt. Wahrscheinlich liegt es aber auch daran, dass ich erst seit ein paar Jährchen öfters was aus dem Ausland bestelle.
Aber die netten Mitarbeitern aus Zollamt Königswinter waren immer super nett und checken auch jeder Kleinigkeit genauestens nach, wenn man mit etwas unzufrieden ist. Einmal hatte ich Schuhe aus Hong Kong als Geburtstagsgeschenk zugeschickt bekommen. Da sind die auch beim Zoll gelandet. Zwar waren die ein bisschen misstrauisch, dass ic 2 Paar neue Schuhe bekomme und eventuell die wiederverkaufen werde, aber am Ende liessen die mich doch mit den Schuhen als Geschenk nach Hause mitnehmen.
Hoffentlich passiert mir nie sowas wie bei euch. Toi toi toi ^^
Ich bekam des Öfteren von UPS oder von FedEx mal einen wisch dass ich denen den Zollbetrag überweisen soll/muss .
Ob das normal ist ???
@Desty
Ja, ist völlig normal.
Ist mir bisher aber nur einmal passiert, dass mir eine Rechnung als Brief zugestellt wurde.
@ Desty
Ich dachte schon, dass ich gar kein Zoll bezahlen musste und hatte mich schon gefreut. Aber gestern traf dann auch wie bei dir die Rechnung bei mir ein. Wah ist das teuer ^^
@ Tamama : jep dass kenn ich nur zu genüge ^^
legen die bei hobby search keine rechnung mit rein?… das ist ja blöde, dann muss ich nächstes mal zum zollamt scheißen. Ansonsten eigentlich keine größeren Probleme mit dem zoll gehabt
@aielineh
Selbst wenn eine rechnung beiliegt ist dies nicht immer eine Garantie dafür, dass man es nicht beim Zoll abholen muss. Hatte ich selbst schon das ein oder andere Mal, wenn der Zoll nochmal doppelt absichern möchte, dass der Wert auch stimmt.
Nachdem DHL ein weiteres Mal versucht hat das Paket zuzustellen, obwohl ich bereits das erste Mal verweigert hatte ist nun wenigstens die Sache ins Rollen gekommen.
Der DHL Mann der beim zweiten Versuch kam hat da scheinbar endlich mal etwas geregelt, und so wurde das direkt an den Zoll gegeben, damit die den Fehler ausbügeln.
Die werten Herren vom Zoll haben doch tatsächlich die Zollabgaben vom Yen-Wert berechnet, anstatt den Betrag zuerst in Euro umzurechnen.
Morgen soll mein Paket dann wohl bei mir mit dem korrekten Zollabgabenbetrag eintreffen. Hoffen wir das Beste.
Jetzt sollten die Zollabgaben zumindest von über 530Euro auf nur mehr etwa 10Euro gefallen sein. ^^
Ich hatte auch einen schönen Vorfall.
Hatte mir 2 Dakimakuras bestellt gehabt und musste diese dann vom Zoll abholen. Das wäre ja nicht weiterhin lustig gewesen wenn die nicht gemeint hätten das der Inhalt des Pakets unbekannt ist, menge und keinerlei angaben ersichtlich sind.
Ok. Gut. Hingefahren. Die Beamten bringen das Paket und ich guck drauf und was sieht man dort (Description: Dakimakura Pillow Case, Pillow Cover, Quanitity: 2 of each).
Daraufhin hab ich dann gefragt wieso es nicht ersichtlich war um was es sich handelt.
Hatte ihn darauf hingewiesen wo es stand und er meinte nur “Das das unkenntlich war und auch nicht ersichtlich um was es sich handelt”
Also jetzt mal ehrlich. Wer kein Englisch kann soll doch nicht beim Zoll arbeiten oder?
Desweiteren hatte ich mir etwas von Bleach “Ichigo zanpakuto” bestellt und wer sein Zanpakuto schon einmal gesehen hat wird ein SONNENZEICHEN entdecken und kein hackenkreuz(das wäre andersrum). Jedenfalls hab ich deswegen eine Anzeige bekommen, weil die meinten das es ein hackenkreuz sei und so etwas verboten ist…..
nach langem hin und her gings dann doch noch gut… Aber Kompetenz ist was anderes.