Zilverlight's Blog ~Otaku-Stuff & Anime~

Alle bishoujo Anhänger verdeckt eure Augen. So wenig moe war noch kein Beitrag. Eigentlich poste ich grundsätzlich keine Themen außerhalb der japanischen Otakusphere, genauso habe ich soweit alles nicht-moe-haftes aus meinen Shopping Beiträgen herausgehalten. Dieses Mal mache ich einfach mal eine Ausnahme, da es gewissermaßen wieder genug Gesprächsstoff rund um das Spiel wie auch seiner speziellen Prestige Edition gab. Stürzt euch also mit Zilver in die Tiefen der Dunkelheit.

Gleich mal vorne weg: Eigentlich bin ich ja niemand der sich solche “übertriebenen” Limited- oder Collectors Editions anschafft. Zumindest im westlichen Bereich der Spielindustrie halte ich das bisher so, weil ich einfach nie weiß was ich denn mit dem (nutzlosen) Zeug eigentlich anfangen soll. Meine Haltung gegenüber solchen Dingen aus japanischen Gefilden solltet ihr mittlerweile kennen. (^^”)

Dieses Mal hat der liebe/böse (eure Entscheidung ^^) Zilver eine Ausnahme gemacht. Warum? Nun das Spiel selbst stand ohnehin auf meiner Liste, da ich schon länger mal wieder einen Shooter in dieser Richtung gebraucht habe. Die Prestige Edition wurde wie wohl für alle vorallem durch das Nachtsichtgerät interessant und da das Zilver gerne in der Nacht rumschleicht um auf pantsu Jagd zu gehen (nein, natürlich gelogen *räusper*) wurde kurzum mal die Prestige Edition bestellt.

Ich bin jetzt jedoch nicht einer dieser vernarrten Leute die sich das Teil zur Sicherheit gleich doppelt und dreifach bestellt haben. Persönlich habe ich die Prestige Edition im Shop meines Vertrauens bestellt bei dem ohnehin klar war, dass er nicht die gesamte Vorbestellerliste bedienen kann und habe einfach gesagt, wenn ich sie bekomme dann schön, wenn nicht dann auch gut.

Die Prestige Edition, endlich können die lieben Kleinen die sich das Spiel auf die ein oder andere Weise zugelegt haben auch im realen Leben Modern Warfare nachspielen. Wir sehen schon die Schlagzeilen. (^^”)

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Plattformwechsel für das Zilver

Eigentlich wähle ich bei Multiplattform Shootern immer die XBox360 Variante. Nicht nur sind XBox360 Titel meist auch grafisch einen Tick besser geraten als das PS3 Pendant, sondern einfach auch die Steuerung geht mir mit einem 360-Controller leichter von der Hand. PS2/3 Controller waren mir bisweilen eigentlich immer ein Graus in diesen Genre-Bereichen. Nun, aber da das Zilver Dank seiner wenig zur Verfügung stehenden Zeit zum Zocken seinen Kauf der jap. XBox360 (nachdem er seine PAL 360 schon länger verkauft hat) schon fast vollkommen verworfen hat ist es dieses Mal nun doch eine PS3-Version geworden. Unbedingt beschweren kann ich mich über meinen Kauf einer PS3-Variante bisher jedoch nicht.

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Deutsche Version?!

Die deutsche Fassung des Spiels ist entgegen der Aussagen doch in kleinerem Umfang geschnitten worden. Persönlich bin ich kein Freund auch nur irgendwelchen Kürzungen, aber bei Modern Warfare 2 fielen mir diese irgendwie nicht so sehr ins Gewicht. Auch was die Synchro angeht bin ich bei westlichen Titeln nicht allzu wählerisch (bei japanischen allerdings umso mehr ^^), wobei ich es trotzdem seltsam finde warum man nie auch die engl. Synchro auf den Rohling pressen kann. Somit also für mich die dt. Version des Spiels.

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Inhalt

Nehmen wir nun die Prestige Edition ein klein wenig näher unter Augenschein. Die Prestige Edition enthält neben dem exklusiven Inhalt dieser Edition zusätzlich die Hardened Edition des Spiels, welche man auch einzeln erwerben kann.

Auflistung des Inhalts der Prestige Edition:

• Modern Warfare 2 Hardened Edition Steelbook
• Artbook “Hinter den Linien”
• Call of Duty (DT.) Classic PSN Download Gutschein
• Nachtsichtgerät
• “Soap” Mactavish Nachtsichtgerät Halterung

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Das Spiel

Bisher konnte ich das Spiel schon recht gut antesten (zu mehr war die Zeit nicht da) und bin durch die ersten paar Missionen gegangen. Insgesamt sehr guter Eindruck von Spielstart an.

Schon beim Starten des Spiels überzeugte eine wirklich gut inszenierte Introsequenz.

Direkt zu Spielbeginn geht es dann wie so oft mit einem kurzen Training los, nicht wirklich lang gehalten. Lediglich die Grundfunktionen werden einem hier näher gebracht und dies ganz nett verpackt, indem man den Neulingen im Camp zeiegen soll wie es geht. Danach geht es weiter in eine kleine Trainingsanlage in welcher man Ziele eleminieren muss ohne dabei Zivilisten zu schaden. Direkt im Anschluss, und genau das gibt dem Spiel wirklich eine feine Dynamik, geht es dann in den Spielverlauf mit der ersten Mission. Angefangen in der ersten Mission in welcher man direkt auf das Schlachtfeld geschickt wird. In der zweiten Mission geht es dann in kalte Gefilde die einen wirklich sehr feinen Eindruck hinterliesen, sowohl optisch als auch vom Ablauf der Mission. Die dritte Mission war eher als Bindeglied zwischen den einzelnen Missionen anzusehen und könnte wohl manchen Leuten nicht allzu sehr gefallen (Undercover darf man zusehen wie die russischen “Kollegen” einen Flughafen voller Zivilisten “aufräumen”), genau deswegen gab es für diese Mission eine Skip-Funktion.

Aber ich möchte ja jetzt nicht jede Mission einzeln erwähnen, auf jeden Fall hat mich das Spiel gepackt soviel sei gesagt. Die Missionen wirken geballt und durch den fixen Szenarienwechsel recht abwechslungsreich. Seit Advanced Warfighter war ich nicht mehr so von einem simplen Shooter überzeugt wie hier und ich gehöre nicht zu den klassischen MW2 Fanboys. Das Spiel habe ich mir im Prinzip einfach mal so gekauft, weil es mal endlich wieder einen interessanten Eindruck hinterlies.

Auch recht fein für Leute wie mich die nicht immer Zeit haben mal kurz eine ganze Mission durchzuspielen, auch wenn die Missionen recht angenehm in der Länge sind, ist das Speichern an Kontrollpunkten. Beim Speichern an einem Kontrollpunkt kann man das Spiel beenden und beim nächsten Start des Spiels kann man exakt an der selben Stelle weiterspielen. Dabei sind die Kontrollpunkte wirklich sehr fair verteilt.

Ich freue mich jetzt schon endlich die Zeit finden zu können an Modern Warfare 2 weiterspielen zu können. Ich sage es wirklich nur selten bei einem Spiel, aber MW2 ist für mich seinen Vollpreis vollkommen wert (die Special Editions sind da aber vielleicht wieder ein anderes Thema ^^).

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Nachtsichtgerät

Kommen wir nun zum eigentlich interessanten für so viele, dem Nachtsichtgerät. Das Nachtsichtgerät benötigt fünf AA-Batterien für die Inbetriebnahme. Für den Anfang schon einmal eine harte Feststellung. Die Anschaffung bzw. der Einsatz von Akkubatterien wäre also angebracht. Es besitzt zwei Reichweiteneinstellungen, bei der einen wird nur ein Teil der Leistung genutzt, bei der anderen wird die volle Leistung ausgeschöpft. Kleiner Nachteil bei der Einstellung mit Infrarotstrahlung, welche die volle Leistung verwendet ist, dass vorne die LEDs mit einem leichten rot leuchten. Komplett unsichtbar ist man mit diesem Nachtsichtgerät also nur bei einer Teilnutzung der Leistung. Des Weiteren gibt es zwei Einstellungen, einmal den Restlichtverstärker in S/W und in grüner Darstellung des Sichtbereichs. Und sonst gibt es noch eine kleine Schärfeneinstellung.

Das Nachtsichtgerät ist in seinen Ausmaßen recht klobig und in der Verarbeitung wirkt es wie ein simples Spielzeug aus Plastik (nicht das man es anders bezeichnen könnte ^^”). Nun das man von diesem Nachtsichtgerät nicht viel erwarten konnte war von vorn herein klar, wenn man bedenkt wie teuer bereits ein einfaches Nachtsichtgerät ist.

Allerdings bin ich von der Funktionsweise wirklich überrascht. Es funktioniert wirklich recht gut für die preisliche Lage des Geräts. Durch den Restlichtverstärker ist es ohne Probleme möglich sich völliger Dunkelheit auszusetzen und sich durch Räumlichkeiten zu bewegen ohne irgendwo anzuecken. Nimmt man zum Restlichtverstärker jedoch noch die Infrarotstrahlung hinzu und setzt das Gerät somit auf seine volle Leistung erhält man einen wirklich guten Blick in seiner Umgebung. Die Reichweite ist jetzt natürlich nicht herausragend, aber dennoch zufriedenstellend. Es ist mir z.B. möglich vom 7.Stock eines Wohnkomplexes die Bodenplatten des Hofes zu zählen.

Das Gerät kann natürlich an den Kopf angepasst werden, einfach die Bänder an den Seiten wie bei einer Taucherbrille in die richtige Passform ziehen. (^^)
Alternativ kann man das Nachtsichtgerät auch auf den beigelegten Kopf setzen und damit seine Umgebung etwas dekorieren. Der Kopf müsste hierzu erst einmal zusammengebaut werden, da aber weder Interesse habe das Nachtsichtgerät in meinem moe-fizierten Zimmer auszustellen, noch überhaupt den Platz dazu hätte bleibt der Kopf vorerst verpackt.

So viel hatte ich dem Gerät wirklich nicht zugetraut (viel Erwartung hatte ich wirklich nicht an das Teil ^^”). Ich dachte es wäre mehr nice to have (but nothing you need ^^) als für den Gebrauch auch nur einigermaßen nützlich. Auf jeden Fall funktioniert es zufriedenstellend. Trotzdem bleibt es wie so oft ein Extra das man nicht unbedingt braucht und reiht sich in die Linie der schrillen Collectors Edition Extras ein.

Let’s dive into the darkness!

Schon interessant was man mit dem Nachtsichtgerät so alles im Dunkel erkennen kann. Hier mal so ein paar kleine Schnappschüsse von Zilvers ersten Feldversuchen und was er dabei so alles entdeckt hat.

Kleiner Wechsel der Szenerie und in Splinter Cell Manier in Lulus geheime Basis eingedrungen und was entdeckt man da? Lulu und Kallen im dunkeln Zimmer zusammen. C.C. wäre enttäuscht… irgendwie.

Ha! Und da sag nochmal einer das Nachtsichtgerät würde sich nicht lohnen. Wobei es ja schon schade ist, dass man nie erkennt welche Farben die pantsu haben. Bah!

Haben wir es also doch noch irgendwie geschafft den Beitrag in den Fanservice zu ziehen.